Künstler für den Frieden

Festivals 1981 Künstler für den Frieden Konzerte 1981-1984 (Auswahl)

Programm und Künstlerische Leitung:
Eva Mattes, Irmgard Schleier, Peter Homann für „Künstler für den Frieden“

Unter dem Motto „Der Atomtod bedroht uns alle – Keine Atomraketen in Europa“ gründete sich 1981 die Initiative Künstler für den Frieden, um mit künstlerischen Veranstaltungen die Friedensbewegung zu unterstützen.

Hamburg
12. September 1981
Auditorium Maximum der Universität Hamburg

Dortmund
21. November 1981
Westfalenhalle

Bochum
11. September1982
Ruhrstadion

Hamburg
3. und 4. September 1983
St. Pauli Stadion

8. Cantiere internazionale d´arte Montepulciano (Siena) / Italien 1984
Concerto per la pace
Konzert im Rahmen des Cantiere internazionale d’arte „Rumori di guerra – suoni di pace“
Programm und Künstlerische Leitung: Irmgard Schleier, Peter Homann
Juli 1984

Auf der Bühne wirkten bei den Großveranstaltungen in Dortmund, Bochum, Hamburg und Montepulciano u.a. mit

Bibi Andersson, Joan Baez, Claus Bantzer, Christoph Bantzer, Rolf Becker, Esther Bejarano, Edna Bejarano, Harry Belafonte, Julie Belafonte, Anne Bennent, David Bennent, Wolf Biermann, Jeanne Bitchevskaja, Curt Bois, Franz Josef Degenhardt, Katja Ebstein, Ida Ehre, Peter Franke, André Heller, Donata Höffer, Klaus Hoffmann, Hanns Dieter Hüsch, Inti Illimani, Tahsin Incirci, Vitaly Korotich, Volkert Kraeft, Maxime Le Forestier, Udo Lindenberg, Miriam Makeba, Letta M’Bulu, Eva Mattes, Gisela May, Michael Naura, Sergio Ortega, Özay, Peter Rühmkorf, Helmut Ruge, Sänger, Freies Berlin, Arja Saijonmaa, Carl Shultz, Erika Skrotzki, Dieter Süverkrüp, Irmgard Schleier, Wolfgang Schlüter, Dietmar Schönherr, Heinz Schubert, Friedrich Schütter, Hanna Schwarz, Hanna Schygulla, Frieder Stricker, Peter Striebeck, Stephan Stroux, Heidemarie Theobald, Konstantin Wecker, Angela Winkler, Ernst Busch Chor Kiel, Hamburger Sängerhaufen, Chor Marburger Gewerkschafter, Oldenburger Bundschuh-Chor, Westberliner Hanns Eisler Chor, Türkischer Arbeiterchor Westberlin u.v.a.

Plakat „Künstler für den Frieden“ 1983 von Holger Matthies

Rede von Peter Rühmkorf zu Künstler für Frieden und Abrüstung
gehalten am 10.12.1984 in Hamburg

Meine verehrten Damen und Herren, liebe Freunde,

lassen Sie mich einige Sätze sagen zu PAND-international, Performers and Artists for Nuclear Disarmament, einige Bemerkungen unter Brüdern gewissermaßen, obwohl auch das Schwesterliche hier keineswegs zurückstehen soll, im Gegenteil, die miteinander verschwisterten Künste stehen hier im Mittelpunkt unserer auf Praxis drängenden Überlegungen. Wie Sie wissen, oder wie Sie den Ihnen nahegelegten Papieren entnehmen können, konstituierte sich „P.A.N.D. – international“ im Anschluss an unsere beiden Freiluft-Concerti am 3. und 4. September 1983, und wenn ich sage „konstituierte“, dann heißt das nichts anderes, als daß sich eine besonders auffällige Facette der buntscheckigen Friedensbewegung hier eine eigene Verfassung gegeben hat. Daß das nützlich sein kann und vielleicht sogar lebensnotwenig werden, beweist Ihnen schon ein flüchtiger Blick auf die mittlerweile bedrohlich gelichteten Reihen. Seit unsere wetter-, wind- und wendeanfälligen Szeneberichterstatter befunden haben, daß mit Aufstellung der Pershing-Zwo-Raketen der Friede kein Thema mehr sei – anders gesagt, daß der Friedensbewegung eine oberste Zielvorstellung abhanden gekommen und die Schubkraft ausgegangen sei – hat sich Was-man-so-Szene-nennt seine eben noch so herzlich empfundene Anteilnahme ausreden lassen, und gerade so, als ob sich auch die kritischen Anlässe in Wohlgefallen aufgelöst hätten. Sie haben es keineswegs, wir wissen es, die Harmonie des Horrors strebt vielmehr ganz neuen und immer gewagteren Balanceakten zu, und was in Auflösung begriffen ist, sind einzig unsere eben noch so kritisch bewegten Protestmassen.

Ich sehe darin nicht nur einen Disziplinierungserfolg der Staatsgewalt, die bekanntlich von den Gerichten ausgeht. Auch die Verfolgungsbehörden können nicht ganz und gar selbstherrlich gegen die Stimmung ermitteln und Abschreckung walten lassen – sie brauchen dazu ein Klima der allgemeinen Entmutigung und edel-melancholischen Geistesabwesenheit – und diese gewissen atmosphärischen Voraussetzungen werden bei uns immer noch über den Markt geregelt. Über den Stimmungs- und Gesinnungsmarkt, über die Strömungsindustrie, das mediale Zerstreuungsgewerbe, und erst nachdem die Dispersionsbetriebe ihre Arbeit getan haben, kann auch der Staat nachfassen mit seinem bewundernswert langen Atem. Aber wenn jetzt seine Zeit gekommen ist – und die ist jetzt! – werden die versprengten Monaden einer großen Hoffnungsbewegung gejagt und aufgebraucht werden wie die letzten Schwärmer und Rottengeister nach den Bauernkriegen. Glauben Sie nicht, ich spräche hier von fernen Dritten Wunderländern. Was die ZEIT vom 30.11.84 uns diesbezüglich an Namen, Daten und Umstandsbeschreibungen zugemutet hat, ist dramatisch genug, um noch die bleierste Depression von ihrem Ruhepfühl zu reißen. Von dem eher wohltemperierten als heißen Protestherbst des Jahres 1983 ist ein eisekalter Prozeßwinter 84 übriggeblieben mit mindestens DREITAUSEND in Ermittlungen verwickelten Demonstrationsteilnehmern, das scheint mir ein ernst zu nehmendes Alarmsignal. Der mit maschineller Monotonität wiederholte Vorwurf: „gewaltsame Nötigung“. Die vom Geiste stufenweiser Abschreckung bestimmten Strafandrohungen: zwischen 1000,- und 30.000 Mark. Und der Gewinn für unsere „Freiheitlich demokratische Grundordnung“ schon jetzt: die folgenschwere Unterhöhlung unserer demokratischen Grundrechte auf Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit.

Ich sage das nicht, liebe Freunde, um ein gesellschaftliches Trauerspiel als ausweglose Schicksalstragödie zu beklagen. Ich möchte nur folgern dürfen, daß melancholisches Beiseitestehen oder zynisch feixendes Abstandhalten überhaupt keine ernstzunehmenden Spitzenpositionen mehr sind, auch keine künstlerisch interessanten Abweichwinkel! Eine gewisse trauerumflorte Weltabgewandtheit liegt vielmehr allerbestens auf Linie und kommt den Erwartungen des sich neu formierenden Obrigkeitsstaates aufs deutscheste und dienstfertigste entgegen. Denken wir bitte nicht immer nur an allzu bekannte und wahrhaft abstoßende Allerwerteste, wenn wir uns den Tiefhang der politischen Moral in unserem Land zu vergegenwärtigen trachten. Denken wir zunächst einmal an uns selbst und unsere oft mit kindischem Eigensinn behaupteten Außenseiterpositionen, und wir werden erkennen, daß manche subjektivistischen Wunderkerzen und Exzentrikate sich eigentlich ganz hübsch in den Rahmen unserer Privilegiengesellschaft fügen. Desgleichen, daß der Unmut in den Verhältnissen sich mit Scheinalternativen leicht einen schönen Tag und ein gutes Gewissen machen kann. Nichts gegen den vielzitierten, auch vielkritisierten „Schönen Schein“, der den Künsten anhaftet, seit sich mit dem Verlust der mythischen Kollektive auch der Glauben an ihre direkte Zauberkraft verloren hat. Es macht aber schon einen Unterschied, ob wir unseren Zeitgenossen ahnungsvoll vorausscheinen, vorausleuchten wollen, oder ob wir uns damit begnügen, die Bremsleuchtung unseres Restaurationsbetriebs zu bilden. Anders gesagt, aber immer noch in Bildern gesprochen: Die Bretter, die die Welt bedeuten, sollten diese schon bedeuten, schon erklären helfen, andernfalls sie nämlich sehr leicht zu jenen Brettern werden können, die die Welt vernageln.

Liebe Freunde, Kampfgenossen, Zelebritäten, Exzellenzen, Querdenker, Querpfeifer, Außenseiter, Sondermischungen, Einzelgänger, über den Großen-Anton-Latschende: all das wollen wir sein und bleiben – und wir wollen uns unsere individuellen Zacken auch gar nicht aus der Krone brechen lassen – aber wenn ein geschätzter Ausnahmezustand wirklich in den Rang einer leuchtenden Ausnahme rücken soll, dann, scheint mir, darf man ihn nicht einfach auf sich beruhen lassen.

„Prominenz“, sagte neulich Eva Mattes im kleinen Freundeskreis, „Prominenz, nungut – und sicher bin ich irgendwie prominent, aber damit muß man doch etwas richtiges anfangen“. Sie meinte: daß dieser ihr zuteil gewordene Bonus noch in einem anderen Sinn des Wortes zu etwas gut sein müsse. Und sie hat ja vollkommen recht – jedenfalls was unseren wackligen Stern und unser aller fragwürdige Stellung auf diesem angeht – denn wozu denn dieses ganze blöde Erhöhungswesen und der gehobene Extrawursthandel, wenn Bonität und Priviligiertheit nicht für eine allgemeine Menschheitssache nutzbar zu machen sind.

Und nun folgen Sie mir noch einmal nach Mutlangen. Da haben wir nämlich den Nobelpreisträger Heinrich Böll neben dem Pastor Albertz und Walter Jens Backe an Backe neben Dietmar Schönherr sitzdemonstrieren sehen und von gewaltsamer Nötigung war in ihrem Fall überhaupt nicht die Rede, gerade so, als ob sich der Arm des Gesetzes in letzter Instanz selbstkritisch in den Arm gefallen wäre. Und er hat sich mit Sicherheit ganz gehörig am Riemen gerissen – und zwar zweiseitig – denn wo gibt es denn sowas, daß die Gleichheit vor dem Gesetz dann doch wieder solche unerlaubten Vorzugsregelungen kennt. Trotzdem meine ich, daß wir an dieser mürben, dieser extrafaulen Stelle unserer öffentlichen Rechts- und Unrechtspraxis nicht bloß sinnend verweilen, sondern offensiv Posto beziehen sollten: mit dem erklärten Ziel, die allenthalben in die Enge zu regierten Freiheitsrechte in den Schutz dieses Bonus und unter das immer noch haltbare Dach des Kunstparagraphen zu nehmen.

Halten Sie das bitte nicht für resignierende Einsicht in eine niederdrückende Notwendigkeit. Dialektisch betrachtet kann es nämlich noch etwas gänzlich anderes sein, sagen wir einmal: eine neue Bestimmung von Artistik als einer Disziplin des politischen Kampfes. Immer bedenken Sie: noch stehen wir nicht am Pranger, sondern auf weithin leuchtenden Podien, und diese Ausnahmestellung gilt es wirkungsvoll zu festigen. Solange die Künste überhaupt noch ein gewisses Sonderrecht genießen und solange man die Musen noch nicht in Schutzhaft zu nehmen wagt, haben wir diese knirschend eingeräumten Privilegien wahrzunehmen: nicht als einen privatim genossenen Luxus, sondern als einen erhabenen Hebelpunkt im Gelände, von dem aus sich die Welt neu in Bewegung setzen läßt.

Wir wollen uns nicht damit begnügen, uns wechselseitig die Schimmeligkeit unseres scheinbar unheilbar verrotteten Globus zu bestätigen; wir wollen in Beziehung treten, zunächst untereinander, aber dann auch gleich im Hinblick auf ein erwartungsvoll gespitztes Publikum, das wollen wir als einen besonders interessanten Ausschnitt der Menschheit nie ganz aus den Augen verlieren. Immerhin – und da denken wir mal nicht zu gering von dem neuerdings etwas scheel angesehenen „Populismus“, aber auch nicht von unseren eigenen Gaben – war bereits unser Auftakt im St. Pauli-Stadion alles andere als ein zirpendes Grillenkonzert. Und als wir am 30. Januar in etwas feinerer Besetzung in der Kampnagel-Fabrik auftraten, mag sich dieser oder jener Levitationsartist unter uns bedenkenvoll an den Hut, an die Nase gefaßt haben, ich meine im Erstaunen vor diesen – doch! – Feinstresonanzen bei einem gar nicht spezialgebildeten und zunächst vielleicht nur aus Gewissensgründen herbeigeeilten Publikums. Allerdings haben wir uns bei diesem gemeinheitlich genossenem Widerhall natürlich nicht zur Ruhe gesetzt – wir haben uns durch ihn erst richtig animieren lassen. Sodaß wir am 1. Mai schon wieder in der Hamburger Musikhalle zusammengefunden haben – in Kooperation mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund, wie der Tag und sein Thema es nahelegten. Und gestern und heute ist der „Hamburger Sängerhaufen“ unter Anleitung von unserer Irmgard Schleier im Auditorium Maximum der Universität vorstellig geworden, mit einer Darbietung des „Canto General“ von Pablo Neruda und Mikis Theodorakis. Und für der 23. Januar steht schon wieder eine dreigestrichene Rarität auf dem PAND-Programm: das von Michael Naura redigierte Jazz-„Concert-for-a-friend – Freiheit für Nelson Mandela.“ Sie sehen, der sowohl genossenschaftlich als auch sinfonisch gedachten Unternehmung ist kein Ende, und wenn wir nun gemeinsam unsere Flaschen heben – als Freundschaftszeichen und als Zukunftsperspektive – dann sehen wir in gar nicht mehr so weiter Ferne bereits – den 8. Mai aufleuchten, da werden wir in jeder Hinsicht des Wortes öffentlich zum Frieden aufspielen, auch wenn man es uns in gemeinhin wohlformierten Kreisen als musikalische Nötigung auslegen wird.

Peter Rühmkorf

Künstler für den Frieden (Doppel-LP)

Live-Mitschnitt aus der Westfalenhalle 21.11.1981
Programm-, Gesamtleitung: Peter Homann, Irmgard Schleier
A1 – Bots Sag Nein!
A2 – Bots Das weiche Wasser
A3 – Udo Lindenberg Wozu sind Kriege da?
A4 – Ludwig Hirsch 1928
A5 – Knut Kiesewetter Wo bleibt da der Zusammenhang?
A6 – André Heller Vom Schrei nach Frieden
B1 – Esther Bejarano Dos Kelbl
B2 – Esther Bejarano, Donata Höffer, Eva Mattes, Frauenchor, Ltg. Irmgard Schleier Sog nischt kejnmal
B3 – Esther Bejarano, Donata Höffer, Eva Mattes, Angela Winkler, Friedenschor, Ltg. Irmgard Schleier Lied von der Soija
B4 – Franz Josef Degenhardt Es denken die Leute von gestern wieder an Morgen
B5 – Helmut Ruge Russisches Erdgas - Der Herzschrittmacher
B6 – Peter Franke, Joachim Kuntzsch, Franz Niermann, Michael Ernst - Pörksen Lied der Deutschen
B7 – Sänger Freies Berlin Die Abnehmer
C1 – Erika Pluhar Jetzt 2:55
C2 – Fasia Jansen, Joachim Kuntzsch, Dieter Süverkrüp, Friedenschor, Ltg. Irmgard Schleier Feuer
C3 – Angela Winkler Mein Lied
C4 – Donata Höffer, Eva Mattes Das kleine tote Mädchen
C5 – Dieter Süverkrüp Mister General
C6 – Dieter Süverkrüp Der 1969. Psalm
C7 – Friedenschor, Ltg. Irmgard Schleier Psalm 58
C8 – Dietmar Schönherr, Alle Künstler Erklärung der Künstler
C9 – Alle Künstler Sag mir, wo die Blumen sind
D1 – Curt Bois An meine Landsleute
D2 – Friedenschor, Ltg. Irmgard Schleier Wir wollen Frieden
D3 – David Bennent Der Soldat
D4 – Hannes Wader Es ist an der Zeit
D5 – Klaus Hoffmann Glaub an Dich
D6 – Klaus Hoffmann Wo die Angst ist
D7 – Harry Belafonte Statement (Übersetzung: Dietmar Schönherr)
Esther Bejarano, Donata Höffer, Eva Mattes, Frauenchor, Ltg. Irmgard Schleier – Sog nischt
Angela Winkler – Mein Lied
Donata Höffer, Eva Mattes – Das kleine tote Mädchen
Friedenschor, Ltg. Irmgard Schleier – Psalm 58
Harry Belafonte – Statement (Übersetzung: Dietmar Schönherr)

Sag nein – Künstler für den Frieden (Film)

Dokumentation, BRD 1983

Regie: Stefan Aust
Kamera: Joseph Vilsmaier, Peter Maiwald
Produktion: Freie Film Redaktion (Hamburg), Radiant Film GmbH (München), Pro-ject Filmproduktion im Filmverlag der Autoren GmbH (München)

Dokumentation der Großveranstaltung im St. Pauli-Stadion Hamburg 3. + 4. September 1983
mit Bibi Andersson, Joan Baez, Claus Bantzer, Christoph Bantzer, Rolf Becker, Esther Bejarano, Edna Bejarano, Harry Belafonte, Julie Belafonte, Anne Bennent, David Bennent, Wolf Biermann, Jeanne Bitchevskaja, Curt Bois, Franz Josef Degenhardt, Katja Ebstein, Ida Ehre, Peter Franke, André Heller, Donata Höffer, Klaus Hoffmann, Hanns Dieter Hüsch, Inti Illimani, Tahsin Incirci, Vitaly Korotich, Volkert Kraeft, Maxime Le Forestier, Udo Lindenberg, Miriam Makeba, Letta M’Bulu, Eva Mattes, Gisela May, Michael Naura, Sergio Ortega, Özay, Peter Rühmkorf, Helmut Ruge, Sänger, Freies Berlin, Arja Saijonmaa, Carl Shultz, Erika Skrotzki, Dieter Süverkrüp, Irmgard Schleier, Wolfgang Schlüter, Dietmar Schönherr, Heinz Schubert, Friedrich Schütter, Hanna Schwarz, Hanna Schygulla, Frieder Stricker, Peter Striebeck, Stephan Stroux, Heidemarie Theobald, Konstantin Wecker, Angela Winkler, Ernst Busch Chor Kiel, Hamburger Sängerhaufen, Chor Hamburger Gewerkschafter, Oldenburger Bundschuh-Chor, Westberliner Hanns Eisler Chor, Türkischer Arbeiterchor Westberlin u.v.a.
Programm-, Gesamtleitung: Peter Homann, Irmgard Schleier
Sag nein - Künstler für den Frieden (BRD 1983)